NWE, Epoche 1
Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges musste die NWE 6 Lokomotiven an die Heeresfeldbahn abgeben. Als Ersatz bestellte man bei Henschel zwei 1'D'1 Heißdampflokomotiven und gab ihnen die Nummern 41 und 42. Die Lokomotiven wurden 1915 geliefert. Offenbar bewährten sie sich im Betrieb nicht sonderlich, möglicherweise wegen des im Vergleich zu den Mallet Lokomotiven weniger gelenkigen Triebwerkes. So entschloss man sich, auch um die finanzielle Situation der NWE zu verbessern, bereits 1917 wieder zum Verkauf der Fahrzeuge an die Lübeck-Büchener Eisenbahn. Beide Lokomotiven wurden dort auf Normalspur umgebaut. Aber auch da blieben sie nicht lange. Die ehemalige Lok 41 gelangte zu den Lauchhammer Werken. Lok 42 wurde an die Kleinbahn Lüneburg-Soltau abgegeben und 1961 verschrottet.
Antrieb auf 4 Achsen, Stromabnahme 4 Räder,
Glockenankermotor,
2-Licht Spitzensignal vorn und hinten, mit der Fahrtrichtung wechselnd,
analoges Modell,
keine Digitalschnittstelle,
Empfohlener Mindestradius 195 mm,
Länge 65 mm.
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